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Letzte Aktualisierung: Januar 21, 2025

Ich werde 2025 mich meiner bisher größten Fotografie-Herausforderung stellen

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Ich werde 2025 mich meiner bisher größten Fotografie-Herausforderung stellen | Luminar Neo Blog

Seit über einem Jahrzehnt widme ich mich der Fotografie und habe in dieser Zeit zahlreiche Kameras und Objektive ausprobiert. Diese Experimente haben nicht nur Freude bereitet, sondern auch meinen Geldbeutel belastet. Dennoch halfen sie mir, meine fotografischen Vorlieben und Prioritäten zu erkennen.

Obwohl ich fest daran glaube, dass nicht die Ausrüstung, sondern der Fotograf das Bild kreiert, kann ich nicht leugnen, dass das Testen verschiedener Geräte mir geholfen hat, meine wahren Bedürfnisse zu identifizieren.

Deshalb stelle ich mich 2025 meiner bislang größten fotografischen Herausforderung, die ich mit Zuversicht und Vorfreude angehe: mehr Kreativität durch bewusste Einschränkungen.

Meine Regeln für 2025

Im kommenden Jahr möchte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und den Fokus vollständig auf die Fotografie selbst legen, anstatt auf die Ausrüstung. Mein Ziel ist es, mein fotografisches Auge zu schärfen. Dafür habe ich mir folgende Regeln gesetzt:

Fokus auf das Fotografieren: Nur eine Kamera und ein Objektiv

Nach zahlreichen Tests weiß ich heute genau, was mir wichtig ist. Daher habe ich mich für eine Kombination entschieden, die all meinen fotografischen Anforderungen gerecht wird:

  • Leica M2: Ich schätze das Fotografieren mit vollmechanischen Analogkameras. Es bereitet mir Freude, die Einstellungen des Belichtungsdreiecks (ASA/ISO, Belichtungszeit und Blende) manuell vorzunehmen und den Fokus selbst zu setzen. Analoge Kameras bieten für mich eine willkommene Auszeit von der allgegenwärtigen Technik. Die Verzögerung, die Bilder erst später zu sehen, empfinde ich als magischen Moment. Die Leica M2 war lange meine Traumkamera: Sie ist hochwertig verarbeitet, und ihr Design spricht mich an. Der große Sucher ermöglicht es, die 50mm-Rahmenlinien sowie den Bereich außerhalb des Bildes zu sehen, was spontane Aufnahmen erleichtert.
  • 50mm-Objektiv: Wenn ich nur ein Objektiv für den Rest meines Lebens wählen dürfte, wäre es ein 50mm-Objektiv. Es entspricht in etwa dem natürlichen Sichtfeld des menschlichen Auges und bietet somit eine realistische Perspektive. Zudem zwingt es mich, mich intensiver mit dem Bildausschnitt auseinanderzusetzen und meine Position bewusst zu wählen, anstatt einfach zu zoomen.

Durch diese bewusste Beschränkung erhoffe ich mir, meine Kreativität zu steigern und meine fotografischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Herausforderungen und Erkenntnisse, die das Jahr 2025 für mich bereithält.

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