Du willst Wasser wie weiches Glas zeigen, Lichtspuren in der Nacht einfangen oder Menschenmengen verschwinden lassen? Dann ist Langzeitbelichtung genau die richtige Technik für dich. Mit etwas Vorbereitung und der richtigen Kameraeinstellung entstehen Bilder, die mehr zeigen als einen einzigen Moment – sie erzählen kleine Geschichten über Zeit, Bewegung und Licht.
In diesem Guide zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Langzeitbelichtung richtig einsetzt – vom Aufbau bis zur kreativen Bildidee.
Was ist Langzeitbelichtung?
Langzeitbelichtung bedeutet, dass der Verschluss deiner Kamera über einen längeren Zeitraum geöffnet bleibt – meist mehrere Sekunden, manchmal auch Minuten. In dieser Zeit sammelt der Sensor kontinuierlich Licht. Bewegungen erscheinen dadurch verschwommen oder glattgezogen, während unbewegte Objekte gestochen scharf bleiben.
Das sorgt für besondere Effekte: fließendes Wasser wirkt wie Nebel, Wolken werden zu weichen Streifen am Himmel, Lichtquellen erzeugen leuchtende Linien. Solche Bilder wirken oft surreal, dramatisch oder geradezu magisch – ein echter Wow-Effekt in der Fotografie. Damit das Ergebnis technisch überzeugt, kannst du in der Nachbearbeitung gezielt Kontraste, Klarheit und Farben verstärken und mit Hilfe von KI die Bildqualität verbessern, und Details herausarbeiten, ohne das Bildrauschen zu verstärken.
Wann ist die Langzeitbelichtung sinnvoll?
Langzeitbelichtung eignet sich immer dann, wenn Bewegung nicht eingefroren, sondern bewusst sichtbar gemacht werden soll – in Form von Weichzeichnung, Lichtspuren oder Geistereffekten. Spannend wird das:
- bei Sonnenuntergang oder in der blauen Stunde
- an Flüssen, Seen oder dem Meer
- in Städten bei Nacht – denk an Autolichter oder Menschenmengen
- bei Aufnahmen mit Sternenhimmel, Wolken oder Nebel
- wenn du störende Bewegungen (z. B. Menschen im Bild) „verschwinden“ lassen willst
Wichtig ist: Du brauchst keine perfekte Location – mit einem klaren Motiv, dem richtigen Licht und etwas Planung kannst du praktisch überall eindrucksvolle Langzeitbelichtung Fotos machen.
Unverzichtbare Ausrüstung für Langzeitbelichtung
Damit Langzeitbelichtung funktioniert und deine Bilder nicht verwackelt, überbelichtet oder verrauscht sind, brauchst du die richtige Ausrüstung. Hier erkläre ich dir, was wirklich nötig ist – und warum.
1. Kamera mit manuellem Modus: Die Basis für jede Langzeitbelichtung
Damit du die volle Kontrolle über dein Bild hast, brauchst du eine Kamera, bei der sich Verschlusszeit, Blende und ISO manuell einstellen lassen. Falls du eine iPhone Kamera hast, kannst du die Einstellungen direkt anpassen.
Wichtig ist vor allem: Deine Kamera muss Belichtungszeiten von mehreren Sekunden zulassen – entweder direkt im Menü oder über den sogenannten Bulb-Modus. Letzterer ermöglicht dir Belichtungen beliebiger Länge: Solange du den Auslöser gedrückt hältst (oder den Fernauslöser aktivierst), bleibt der Verschluss geöffnet. Das brauchst du z. B. für Nachtaufnahmen oder Sternenspuren mit 2 Minuten Belichtung oder mehr.
Je höher du dabei in der ISO gehst, desto schneller kann Bildrauschen entstehen – deshalb ist ein manuelles ISO-Setting ebenfalls essenziell. Du wirst bei Langzeitbelichtungen fast immer mit einem niedrigen ISO (z. B. 100) arbeiten, um möglichst rauscharme Aufnahmen zu erhalten.
Falls du noch keine Kamera besitzt, die das alles kann, lohnt sich ein Blick in die spiegellose Mittelklasse – dort bekommst du bereits Geräte mit sehr guten Sensoren, RAW-Support und manuellem Modus zu erschwinglichen Preisen.
2. Stabiles Stativ – das Fundament jeder Langzeitbelichtung
Sobald du länger als eine halbe Sekunde belichtest, geht nichts mehr ohne ein gutes Stativ. Selbst kleinste Erschütterungen – etwa durch das Drücken des Auslösers oder Windböen – ruinieren sonst die Aufnahme. Für Langzeitbelichtung gilt deshalb: Stabilität ist wichtiger als Gewicht oder Design.
Ein solides Dreibein-Stativ mit Kugelkopf ist ideal. Achte darauf, dass es aus robustem Material wie Aluminium oder Carbon besteht, und dass du es in verschiedenen Höhen und Winkeln flexibel positionieren kannst. Wenn du draußen unterwegs bist, sind Spikes für unebenen Untergrund und ein Haken zum Beschweren mit einem Rucksack extrem praktisch.
Noch ein Tipp: Vermeide ausziehbare Mittelsäulen, wenn es windig ist – sie erhöhen die Vibrationsempfindlichkeit. Lieber das Stativ ganz ausfahren und flach aufbauen.
Für kompaktere Setups (z. B. unterwegs oder beim Fotografieren auf Mauern) reicht ein Mini-Stativ mit Kugelkopf – aber auch hier sollte die Stabilität Priorität haben.
3. Fernauslöser oder Intervalltimer – für verwacklungsfreie Aufnahmen
Langzeitbelichtung bedeutet: Die Kamera darf während der gesamten Belichtungszeit absolut ruhig stehen. Selbst das leichte Antippen des Auslösers kann zu Verwacklungen führen. Genau deshalb brauchst du ein Tool, das dir das Auslösen ohne direkten Kontakt ermöglicht.
Am einfachsten funktioniert das mit einem Fernauslöser – kabelgebunden oder drahtlos. Damit kannst du die Aufnahme starten, ohne die Kamera zu berühren. Viele Modelle bieten eine Lock-Funktion, um den Auslöser beim Bulb-Modus über längere Zeit gedrückt zu halten.
Alternativ kannst du den Intervalltimer deiner Kamera verwenden. Viele Modelle erlauben es, einen Selbstauslöser mit 2 oder 5 Sekunden Verzögerung einzustellen. So hast du genug Zeit, um nach dem Drücken vom Stativ wegzutreten, bevor die Belichtung beginnt.
Smartphones lassen sich übrigens ebenfalls fernsteuern – entweder mit speziellen Apps oder via Bluetooth-Fernauslöser, sofern die Kamera das unterstützt. Und falls du mit Luminar Mobile weiterarbeitest, kannst du die Bilder nach dem Shooting direkt auf dem Handy weiterbearbeiten – praktisch für unterwegs.
4. Speicherkarte & Akku – unterschätzt, aber entscheidend
Lange Belichtungszeiten bedeuten: Deine Kamera ist deutlich länger aktiv als bei herkömmlichen Aufnahmen. Und das hat zwei Konsequenzen, die oft unterschätzt werden: Der Akku leert sich schneller – und die Speicherkarte kann schneller voll sein, wenn du mit RAW-Dateien arbeitest oder viele Belichtungsreihen machst.
Achte deshalb darauf, dass dein Akku voll ist – oder noch besser: Hab einen Ersatzakku griffbereit. Gerade bei Kälte (z. B. bei Nacht- oder Winteraufnahmen) verliert ein Akku schneller an Leistung.
Was die Speicherkarte angeht: Schnellere Karten mit hoher Schreibgeschwindigkeit (z. B. UHS-I oder UHS-II) lohnen sich, vor allem wenn du mit Serienbelichtung oder Intervallaufnahmen arbeitest. Je nach Kameramodell kannst du so schnellere Pufferspeicher nutzen und Zeit sparen.
Kleiner Check vor dem Loslegen:
- Akku voll geladen?
- Speicherkarte leer und formatiert?
- Zweitakku und Ersatzkarte eingepackt?
So bist du auf der sicheren Seite, wenn du draußen unterwegs bist und der nächste Stromanschluss Kilometer entfernt liegt.
Langzeitbelichtung Schritt für Schritt: So geht’s
Jetzt wird’s praktisch. Diese Anleitung führt dich durch alle wichtigen Schritte – von der Vorbereitung bis zur perfekten Aufnahme. So gelingen dir Langzeitbelichtungen mit maximaler Kontrolle und kreativer Freiheit.
1. Die Wetterlage prüfen
Gerade bei Aufnahmen im Freien ist das Wetter entscheidend. Für dramatische Wolkenzüge oder sanft fließendes Wasser brauchst du etwas Bewegung am Himmel oder auf der Oberfläche – aber keine Böen oder Regen. Bewölkte Tage mit Wind oder Sonnenuntergänge mit ziehenden Wolken sind ideal. Willst du Langzeitbelichtung nachts machen, achte auf klare Sicht und möglichst wenig Lichtverschmutzung.
2. Standort & Motiv vorbereiten
Suche dir einen Ort mit einem klaren Hauptmotiv und viel Potenzial für Bewegung im Bild – z. B. fließendes Wasser, Straßenverkehr, Menschenmengen oder Wolken. Mach ein paar Probeschüsse, um Licht und Komposition einzuschätzen. Achte darauf, dass dein Standort stabil ist und dein Stativ fest steht – Vibrationen sind der Feind jeder Langzeitaufnahme.
3. Kamera aufbauen & Einstellungen prüfen
Stell deine Kamera stabil auf einem Stativ auf und deaktiviere alle automatischen Funktionen. Verwende den manuellen Modus (M), um ISO, Blende und Verschlusszeit gezielt zu setzen. Starte mit ISO 100 für maximale Bildqualität. Die Blende sollte bei f/8 bis f/11 liegen, damit du Schärfe über das gesamte Bildfeld erhältst.
Gerade bei Langzeitbelichtungen lohnt sich ein Tool, das mit RAW-Dateien umgehen kann, gezielte Korrekturen erlaubt und nicht überladen ist. Wer dabei eine kostengünstige Option sucht, findet mit einer Alternative zu Lightroom mittlerweile spannende Programme mit ähnlichem Funktionsumfang.
4. Fokus festlegen & Bildausschnitt wählen
Fokussiere manuell auf das Hauptmotiv oder auf einen Punkt etwa ein Drittel ins Bild hinein (für maximale Schärfentiefe). Schalte den Autofokus nach dem Scharfstellen aus, damit er sich nicht verstellt. Hier gilt: Nimm dir Zeit, um die Bildkomposition bewusst zu gestalten – gerade bei Langzeitbelichtung zählt jedes Detail.
5. Belichtung berechnen (manuell oder per App)
Je nach ND-Filter brauchst du eine neue Belichtungszeit – die kannst du entweder selbst berechnen oder dir mit Apps wie ND Timer oder Exposure Calculator helfen lassen. Ausgangspunkt ist dein korrekt belichtetes Testfoto ohne Filter. Von dort rechnest du die nötige Verlängerung hoch (z. B. 1 s Basisbelichtung + 10-Stufen-ND = 1024 s).
6. ND-Filter aufsetzen & Belichtungszeit anpassen
Sobald du den ND-Filter aufgeschraubt hast, wird das Bild im Sucher oder Display sehr dunkel oder sogar schwarz. Jetzt darfst du nichts mehr am Fokus ändern. Stelle die berechnete Belichtungszeit ein oder arbeite mit dem Bulb-Modus (siehe nächster Schritt), wenn sie länger als 30 Sekunden sein soll.
7. Aufnahme im Bulb-Modus starten
Für Belichtungszeiten über 30 Sekunden brauchst du den Bulb-Modus. Damit bleibt der Verschluss so lange offen, wie du den Auslöser gedrückt hältst – oder bis du ihn per Fernauslöser stoppst. Wichtig: Verwende einen Kabelauslöser oder eine App, damit du die Kamera beim Start nicht verwackelst.
8. Histogramm und Ergebnis kontrollieren
Nach der Aufnahme solltest du unbedingt das Histogramm checken – es zeigt dir, ob dein Bild korrekt belichtet ist. Achte auf keine abgeschnittenen Tiefen oder Lichter. Zoome in wichtige Bildbereiche, um Schärfe, Bewegung und Detailzeichnung zu überprüfen. Falls nötig, wiederhole die Aufnahme mit leicht angepasster Zeit oder Blende.
Kreative Ideen für Langzeitbelichtung
Langzeitbelichtung ist weit mehr als nur Technik – sie ist eine Spielwiese für kreative Köpfe. Mit der richtigen Idee kannst du Bewegung sichtbar machen, Zeit verdichten oder komplett neue Bildwelten erschaffen. Hier sind sechs inspirierende Motive, mit denen du sofort loslegen kannst:
1. Leuchtspuren von Fahrzeugen (nachts)
Stell dich mit Stativ an eine Straße, Brücke oder Kreuzung. Sobald Autos vorbeifahren, hinterlassen ihre Scheinwerfer und Rücklichter leuchtende Spuren – ideal bei 5–30 Sekunden Belichtungszeit. Je dichter der Verkehr, desto dynamischer das Bild. Busse und Bahnen bieten ebenso tolle Effekte. Achte auf eine interessante Bildkomposition mit Linienführung.
2. Bewegtes Wasser glätten (Bach, Wasserfall, Meer)
Fließendes Wasser wird durch lange Belichtung weich, fast neblig – ein starker Kontrast zu festen Elementen wie Steinen oder Brücken. Belichte 1–5 Sekunden für glatte Strukturen, 10 Sekunden oder mehr für einen surrealen Schleiereffekt. Verwende einen ND-Filter, um tagsüber mit langer Belichtungszeit arbeiten zu können.
3. Wolken weichzeichnen bei Tag
Auch tagsüber kannst du Bewegung sichtbar machen – z. B. bei ziehenden Wolken. Belichte mehrere Sekunden bis Minuten, um aus einzelnen Wolken weiche Streifen zu machen. Dafür brauchst du einen starken ND-Filter (z. B. ND1000).
4. Menschenmengen verschwinden lassen
Mit Langzeitbelichtung verschwinden Menschen, die sich bewegen – ideal für Touristen-Hotspots oder Straßenfotos ohne Ablenkung. Wähle eine Belichtungszeit von 15 Sekunden oder länger. Wichtig: Der Hintergrund muss stabil bleiben. Menschen, die sich nicht bewegen, können sichtbar bleiben – plane also gut. Falls einzelne Personen doch sichtbar bleiben, kannst du später einfach den Hintergrund entfernen.
5. Sternenhimmel & Milchstraße aufnehmen
Langzeitbelichtung in der Nacht eröffnet faszinierende Möglichkeiten. Für Sternspuren belichtest du mehrere Minuten bis Stunden (Intervallaufnahme empfohlen), für die Milchstraße sind 15–25 Sekunden bei hoher ISO ideal. Achte auf eine möglichst lichtarme Umgebung – am besten weit weg von Städten.
6. Lichtmalerei mit Taschenlampe oder Wunderkerzen
Hier bestimmst du selbst das Licht. Stelle die Kamera auf Bulb-Modus, nutze eine lange Belichtung (20–60 Sekunden) und zeichne mit Lichtquellen durch das Bild. Sehr schön wird es mit farbigen LEDs oder brennenden Wunderkerzen. Du kannst mehrere Aufnahmen mit Lichtmalerei später zu einem Gesamtbild kombinieren – etwa mit der Funktion zum Fotos zusammenfügen in Luminar Neo.
Langzeitbelichtung mit dem Smartphone
Mit dem Handy kannst du beeindruckende Langzeitbelichtungen aufnehmen – wenn du weißt, wie. Moderne Smartphones bringen inzwischen genug Technik mit, um mit den richtigen Tricks erstaunliche Ergebnisse zu erzielen.
Was du brauchst
- Ein Smartphone mit manuellem Modus oder Langzeitbelichtungsfunktion
- Stativ oder eine stabile Auflagefläche (kein Wackeln!)
- Optional: ND-Filter fürs Handy oder dunkle Umgebung
- Eine App mit Langzeitmodus (z. B. „ProCamera“, „Slow Shutter Cam“, „Lightroom Mobile“)
So funktioniert’s
- Stativ aufstellen und Handy fixieren. Selbst kleine Bewegungen ruinieren die Aufnahme – absolute Stabilität ist Pflicht.
- App öffnen und Modus wählen. Je nach App kannst du Belichtungszeit, ISO und Fokus manuell einstellen oder aus Presets wählen.
- Belichtungszeit festlegen. Für Lichtspuren oder Wasser empfiehlt sich meist eine Zeit von 4 bis 15 Sekunden. Bei mehr Bewegung oder Dunkelheit darf’s bisschen länger sein.
- Foto auslösen – idealerweise per Selbstauslöser.
- Bild kontrollieren und ggf. in der Nachbearbeitung optimieren. Damit du diese Ergebnisse technisch sauber umsetzen kannst, brauchst du ein gutes Fotobearbeitungsprogramm, das dir bei der Nachbearbeitung gezielt hilft
Fazit
Langzeitbelichtung ist mehr als nur Technik – sie ist ein Spiel mit Zeit, Licht und Atmosphäre. Lichtspuren, geglättetes Wasser oder eingefangene Bewegung: Mit dem richtigen Setup und etwas Geduld gelingen Aufnahmen, die aus der Masse herausstechen.
Wichtig ist nicht nur die Aufnahme selbst, sondern, was danach passiert. In der Bildbearbeitung kannst du mit Tools wie Luminar Neo gezielt Kontraste anpassen, Details hervorholen oder störende Elemente entfernen. Die Kombination aus geplanter Aufnahme und kreativer Nachbearbeitung hebt deine Langzeitbelichtungen auf das nächste Level.
Langzeitbelichtung FAQ
Wie lange sollte ich belichten?
Das hängt vom Motiv ab. Für Lichtspuren bei Nacht reichen oft 10 bis 30 Sekunden. Bewegtes Wasser oder ziehende Wolken benötigen eher 30 Sekunden bis mehrere Minuten. Je länger die Belichtungszeit, desto stärker der Effekt – teste dich heran.
Welche Kameraeinstellungen sind optimal?
Stell deine Kamera auf den manuellen Modus. Wähle eine niedrige ISO (100–200), eine geschlossene Blende (f/8–f/16) und passe die Belichtungszeit je nach Motiv an. Nutze einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser, um Verwacklungen zu vermeiden.
Brauche ich immer einen ND-Filter?
Nicht immer – aber häufig. Besonders bei Tageslicht brauchst du ND-Filter, um längere Belichtungszeiten zu ermöglichen, ohne dass das Bild überbelichtet wird. Je heller die Umgebung, desto stärker sollte der Filter sein (z. B. ND64 oder ND1000). Für Nachtaufnahmen ist er meist überflüssig.
Wie verhindere ich Bildrauschen?
Nutze eine möglichst niedrige ISO-Einstellung und fotografiere im RAW-Format. In der Nachbearbeitung kannst du Bildrauschen zusätzlich reduzieren – Luminar Neo bietet dafür spezielle Werkzeuge, die Rauschen entfernen, ohne feine Details zu zerstören.