Es gibt diesen einen Moment, den wir alle kennen: Du hast ein starkes Bild geschossen. Licht, Komposition, Ausdruck – alles passt. Aber in der Nachbearbeitung merkst du, dass du nicht das volle Potenzial rausholst. Du brauchst ein Tool, das mit deiner Vision mithalten kann. Und dann kommt’s: Photoshop will wieder das Abo verlängern – und du fragst dich, ob das wirklich sein muss.
Kurz gesagt: Nein, muss es nicht.
Die Zeit, in der Photoshop der einzige Weg zur professionellen Bildbearbeitung war, ist vorbei. Heute gibt es eine ganze Reihe kostenloser Programme, die nicht nur mithalten können – manche machen sogar einiges anders, vielleicht sogar besser. Du musst dich nur trauen, sie auszuprobieren.
In diesem Artikel stelle ich dir die besten kostenlosen Alternativen zu Photoshop vor. Nicht als technischer Vergleich, sondern als ehrliche Empfehlung von einem Fotografen zum anderen. Wenn Fotobearbeitung für dich mehr ist als nur Filter und Korrekturen – wenn du wirklich was rausholen willst aus deinen Bildern – dann wirst du hier fündig.
Warum eine Photoshop-Alternative kostenlos wählen?
Nicht jeder braucht die volle Wucht von Adobe – und schon gar nicht jeden Monat auf der Rechnung. Viele Fotograf:innen steigen auf eine kostenlose Alternative um, weil sie einfach keinen Lust mehr auf das Abo-Modell haben. Und ganz ehrlich: Das ist absolut legitim.
Was oft unterschätzt wird – gerade von Leuten, die sich lange an Photoshop gewöhnt haben – ist, wie viel kreative Freiheit in einem einfacheren, schlankeren Tool stecken kann. Weniger Funktionen heißt nicht gleich weniger Möglichkeiten. Im Gegenteil: Man wird gezwungen, klarer zu denken, gezielter zu arbeiten. Und plötzlich entstehen Bilder, die vorher so nicht denkbar waren.
Kostenlose Programme sind vor allem dann spannend, wenn du…
- gerade erst mit Fotografie oder Nachbearbeitung anfängst,
- ein begrenztes Budget hast, aber trotzdem professionell arbeiten willst,
- dich von der Adobe-Abhängigkeit lösen willst,
- oder einfach neugierig bist, was es sonst noch gibt.
Und auch wenn du schon länger dabei bist: Eine zweite Software im Toolkit zu haben, kann dich überraschend weiterbringen. Viele nutzen zum Beispiel Photoshop für die Grobarbeit und holen sich dann mit einem Spezialtool noch gezielt bestimmte Funktionen dazu – etwa zum Hintergrund entfernen oder zur Arbeit mit RAW-Dateien.
Unterm Strich geht’s nicht darum, Adobe schlechtzureden. Es geht darum, deine Möglichkeiten zu erweitern – ganz ohne finanziellen Druck. Und mit Tools, die oft näher an deinem tatsächlichen Workflow sind, als du denkst.
Top kostenlose Photoshop-Alternativen
Zeit für die Praxis: Welche kostenlosen Bildbearbeitungsprogramme sind 2025 wirklich einen Blick wert?
Es gibt viele Tools da draußen, aber nicht jedes taugt für ernsthafte Fotobearbeitung. Einige wirken auf den ersten Blick vielversprechend, entpuppen sich aber schnell als überladene Online-Spielereien oder eingeschränkte Testversionen. Andere hingegen überraschen – mit cleveren Funktionen und einer Community, die ständig weiterentwickelt.
Ich stelle dir jetzt die besten kostenlosen Photoshop-Alternativen vor, die du nutzen kannst. Ob du gerade erst loslegst oder schon lange mit Ebenen, RAW-Dateien und Farbkorrekturen arbeitest: Hier findest du Tools, die zu deinem Stil und deinem Alltag passen.
1. GIMP
https://pixabay.com/photos/fantasy-magical-surreal-fairytales-3734810/
Plattform: Windows, macOS, Linux
Typ: Desktop-Anwendung
Ideal für: Fortgeschrittene, Photoshop-Umsteiger
Stärken: Open Source, viele Werkzeuge, erweiterbar
Schwächen: Komplexe Oberfläche, Eingewöhnung nötig
Wenn jemand „kostenlose Alternative zu Photoshop“ sagt, ist GIMP meistens das erste Programm, das fällt. Und das zurecht: GIMP gibt’s schon ewig, es ist komplett kostenlos und bietet viele Funktionen, die man sonst nur aus der Creative Cloud kennt – Ebenen, Masken, Retusche, RAW-Import, sogar rudimentäre PSD-Unterstützung.
Aber: GIMP ist kein Photoshop-Klon. Es fühlt sich anders an, sieht anders aus und arbeitet auch etwas anders. Die Benutzeroberfläche ist… nennen wir’s mal eigensinnig. Wer von Adobe kommt, wird sich umgewöhnen müssen. Es gibt kein „Camera Raw“-Modul im klassischen Sinn, aber dafür Plugins wie Darktable oder RawTherapee, die man anbinden kann.
Trotzdem: Wenn du bereit bist, dich reinzufuchsen, bekommst du mit GIMP ein extrem mächtiges Bildbearbeitungsprogramm, das dir alles bietet, was du zum Arbeiten brauchst – von Retusche über Logo-Erstellung bis zur High-End-Farbkorrektur. Ideal für Leute, die sich nicht von der Oberfläche abschrecken lassen und bereit sind, ein bisschen Zeit zu
2. Photopea
Plattform: Browser (alle Betriebssysteme)
Typ: Web-App
Ideal für: PSD-Dateien, schnelles Arbeiten unterwegs
Stärken: Keine Installation, ähnliches Interface wie Photoshop
Schwächen: Läuft nur online, eingeschränkter Funktionsumfang bei RAW
Photopea ist so etwas wie der Überraschungshit unter den kostenlosen Photoshop-Alternativen – komplett browserbasiert, kein Download nötig, kein Abo, keine versteckten Kosten. Du öffnest die Website, lädst dein Bild hoch und kannst direkt loslegen. Und das Krasse: Das Interface sieht fast aus wie Photoshop.
Für alle, die mit Ebenen, Auswahlwerkzeugen und PSD-Dateien arbeiten, fühlt sich Photopea sofort vertraut an. Viele Shortcuts funktionieren wie gewohnt, das Bediengefühl ist erstaunlich nah an Adobes Oberfläche dran. Selbst komplexere Dinge wie Smart Objects oder Ebenenmasken sind möglich.
Natürlich gibt es Grenzen – rechenintensive Effekte oder besonders große RAW-Dateien bringen das Tool manchmal ins Schwitzen. Und weil es komplett im Browser läuft, bist du auf eine gute Internetverbindung angewiesen. Aber für schnelle Retuschen, Social-Media-Grafiken oder unterwegs am Laptop ist es unschlagbar praktisch.
Was Photopea besonders macht: Es richtet sich nicht nur an Anfänger:innen, sondern auch an Fortgeschrittene, die bewusst ohne Abo arbeiten wollen, aber ihren Workflow nicht komplett umstellen möchten.
3. Krita
Plattform: Windows, macOS, Linux
Typ: Desktop-Anwendung
Ideal für: Künstlerische Fotografie, digitale Malerei
Stärken: Kreative Werkzeuge, anpassbare Pinsel
Schwächen: Weniger geeignet für klassische Fotobearbeitung
Krita wurde ursprünglich für digitale Künstler und Illustratoren entwickelt – und genau das merkt man. Die Stärken liegen ganz klar im Bereich Zeichnen, Malen, Pinsel-Workflows und freies Gestalten. Aber wenn du fotografierst und künstlerisch arbeitest, kann Krita auch für dich interessant sein.
Die Software ist kostenlos, Open Source und läuft auf Windows, macOS und Linux. Die Benutzeroberfläche ist aufgeräumt, modern und lässt sich gut anpassen. Was Krita im Vergleich zu Photoshop oder GIMP besonders macht, ist die Art, wie es mit Pinseln, Texturen und Ebenen umgeht. Wenn du gerne experimentierst, Compositings machst oder deinen Bildern einen handgemachten Look geben willst, findest du hier viele Möglichkeiten.
Für klassische Fotobearbeitung wie Kontrast, Farbkorrektur oder einfache Retusche ist Krita okay, aber nicht ideal. Die Stärke liegt eindeutig im kreativen Ausdruck – weniger im technischen Feinschliff. RAW-Dateien werden nur mit externem Tool geöffnet, etwa über RawTherapee oder Darktable.
4. Paint.NET
Plattform: Windows
Typ: Desktop-Anwendung
Ideal für: Einsteiger, schnelle Bildbearbeitung
Stärken: Schlank, schnell, leicht zu bedienen
Schwächen: Nur für Windows, begrenzte Funktionen
Paint.NET ist so etwas wie der kleine, clevere Bruder von Photoshop – schlank, schnell, kostenlos und mit überraschend viel Funktionalität unter der Haube. Ursprünglich als Studienprojekt gestartet, hat es sich über die Jahre zu einem ernstzunehmenden Bildbearbeitungsprogramm für Windows entwickelt.
Die Oberfläche ist einfach gehalten, aber logisch aufgebaut. Wenn du keine Lust auf überladene Menüs hast und lieber direkt zur Sache kommen willst, fühlst du dich hier schnell wohl. Paint.NET unterstützt Ebenen, Transparenz, grundlegende Effekte, Auswahlwerkzeuge und Plugins. Was fehlt, sind fortgeschrittene Funktionen wie RAW-Entwicklung oder professionelle Farbmanagement-Workflows – aber das ist in vielen Fällen auch gar nicht nötig.
Was Paint.NET so charmant macht, ist sein Fokus aufs Wesentliche. Kein Schnickschnack, keine steile Lernkurve. Einfach installieren, Bild öffnen, loslegen.
5. Inkscape
Plattform: Windows, macOS, Linux
Typ: Vektorgrafik-Editor
Ideal für: Logos, Layouts, Bild-Text-Kombinationen
Stärken: Präzises Arbeiten, skalierbare Designs
Schwächen: Kein Tool für RAW oder klassische Retusche
Inkscape ist kein klassisches Fotobearbeitungsprogramm, sondern ein Vektorgrafik-Tool – ähnlich wie Adobe Illustrator. Warum es trotzdem in dieser Liste auftaucht? Weil viele Fotograf:innen heute mehr machen als nur Fotos entwickeln. Logos erstellen, Texte einfügen, Poster oder Social-Media-Grafiken gestalten – und genau da spielt Inkscape seine Stärken aus.
Du arbeitest hier mit Vektoren, nicht mit Pixeln. Das bedeutet: perfekte Schärfe, egal bei welcher Größe. Ideal, wenn du mit Typografie spielst, Layouts erstellst oder deine Bilder für Druck und Präsentation vorbereitest. Die Benutzeroberfläche ist funktional, wenn auch ein bisschen altbacken – aber unter der Haube steckt ein extrem mächtiges Werkzeug, das komplett kostenlos und Open Source ist.
Was viele nicht wissen: Du kannst sogar Fotos importieren, Freisteller erstellen, Ebenen kombinieren und deine Ergebnisse später in druckfähigen Formaten exportieren. Klar, für aufwendige RAW-Retuschen ist Inkscape nicht gedacht. Aber wenn du ein Bild professionell in ein Design einbetten willst, bist du hier goldrichtig.
6. Canva
Plattform: Browser / App
Typ: Web-App
Ideal für: Einsteiger, Design mit Fotos
Stärken: Intuitiv, viele Vorlagen, sofort nutzbar
Schwächen: Eingeschränkte Bildbearbeitung, teils kostenpflichtige Features
Wenn’s schnell gehen soll – und trotzdem gut aussehen muss – ist Canva oft die erste Wahl. Die Plattform läuft komplett im Browser, ist in der Basisversion kostenlos und eignet sich perfekt, um Designs zu erstellen, Bilder zu kombinieren oder schnell Content für Social Media rauszuhauen. Einfach anmelden, Vorlage wählen, Bilder reinziehen, fertig.
Canva ist kein Photoshop-Ersatz im klassischen Sinn. Es geht hier nicht um feinjustierte RAW-Fotos oder präzise Farbkorrekturen, sondern um grafisch gestaltete Inhalte. Trotzdem überrascht das Tool immer wieder: Mit einfachen Mitteln kannst du dort Ebenen anlegen, Texte gestalten und Bilder zusammenfügen. Gerade für Produktfotografie, Portfolio-Erstellung oder schnelle Promo-Designs ist das extrem hilfreich.
Die Benutzeroberfläche ist fast idiotensicher, was für Einsteiger:innen ein Segen ist – aber auch erfahrene Fotograf:innen greifen gerne darauf zurück, wenn sie mal eben ein Motiv in ein fertiges Layout bringen wollen. Und dank zahlreicher Templates, Schriftarten und Icons ist der kreative Spielraum größer, als man denkt.
7. Pixlr
Plattform: Browser / App
Typ: Web-App
Ideal für: Schnelle Bearbeitung, mobile Nutzung
Stärken: Zwei Versionen (X & E), gute Filter, übersichtlich
Schwächen: Begrenzte RAW-Unterstützung, Werbung in Free-Version
Pixlr ist wie ein digitales Schweizer Taschenmesser: klein, schnell, immer dabei – und überraschend vielseitig. Die Plattform bietet zwei Versionen: Pixlr X für einfache Bearbeitungen und Pixlr E für fortgeschrittene Nutzer:innen. Beide laufen direkt im Browser und sind in der Grundversion kostenlos nutzbar, ohne dass du etwas herunterladen musst.
Was Pixlr besonders macht, ist die Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang. Du bekommst Werkzeuge wie Ebenen, Masken, Auswahlfunktionen, Filter, Texteffekte und einfache AI-Funktionen – alles über eine angenehm reduzierte Oberfläche. Auch das Arbeiten mit RAW-Dateien ist grundsätzlich möglich, wenn auch nicht so tiefgreifend wie bei spezialisierten Tools.
Pixlr eignet sich vor allem dann, wenn du Wert auf Geschwindigkeit legst. Bilder öffnen, zuschneiden, Farben anpassen, exportieren – das alles geht zackig. Und durch die cloudbasierte Struktur kannst du auch unterwegs oder am fremden Rechner problemlos arbeiten.
8. Fotor
Plattform: Browser / App
Typ: Web-App
Ideal für: AI-basierte Optimierung, schnelle Looks
Stärken: Automatische Korrekturen, einfache Bedienung
Schwächen: Wenig Kontrolle bei Details, Fokus auf Effekte
Fotor ist so etwas wie der cleane Allrounder unter den kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen. Es läuft als Web-App, ist aber auch für Windows, macOS, iOS und Android verfügbar – also ziemlich flexibel einsetzbar. Du meldest dich an, lädst dein Bild hoch, und innerhalb von Sekunden kannst du loslegen.
Was Fotor besonders macht, ist der Fokus auf AI-gestützte Funktionen. Du willst dein Porträt automatisch aufpolieren? Einen dramatischen Himmel hinzufügen? Farben angleichen, Haut glätten, die Bildqualität verbessern – mit AI? All das geht mit wenigen Klicks. Für viele einfache und mittlere Bearbeitungen brauchst du hier keine tiefen Photoshop-Skills – Fotor erledigt vieles im Hintergrund.
Natürlich bringt das auch Einschränkungen mit sich: Weniger Kontrolle, weniger individuelle Anpassung, mehr „Klick und fertig“. Für klassische Retusche oder präzise RAW-Entwicklung ist Fotor nicht die erste Wahl. Aber wenn du schnell ein sauberes Ergebnis brauchst – sei es für Produktbilder, Porträts oder Social Media –, kann das Tool wirklich überzeugen.
9. Photoscape X
Plattform: Windows, macOS
Typ: Desktop-Anwendung
Ideal für: Serienbearbeitung, Einsteiger mit Ambitionen
Stärken: Batch-Tools, einfache Oberfläche, viele Module
Schwächen: Design etwas altbacken, wenig tiefgreifende Retusche
Photoscape X ist so ein Programm, das einen erstmal an die frühen 2000er erinnert – aber sobald man es nutzt, merkt man schnell: Da steckt mehr drin, als das UI vermuten lässt. Es ist kostenlos (mit optionaler Pro-Version), läuft auf Windows und macOS, und richtet sich klar an Leute, die Fotos schnell und effizient bearbeiten wollen.
Das Tool deckt viele Standardfunktionen ab: Zuschneiden, Farbkorrekturen, Filter, Retusche, Batch-Verarbeitung. Aber es bietet auch einige eher ungewöhnliche Features, zum Beispiel ein GIF-Tool, einen Collage-Editor und vor allem sehr nützliche Automatisierungen. Du kannst RAW-Dateien öffnen, Farbprofile anpassen und sogar einfache Layouts erstellen – alles in einem Programm.
Photoscape X ist kein Schöngeist. Es will nicht das eleganteste Design liefern, sondern ein verlässliches Arbeitswerkzeug sein. Und genau das macht es sympathisch. Vor allem für Fotograf:innen, die viele Bilder in kurzer Zeit bearbeiten oder für bestimmte Serien feste Looks brauchen, ist Photoscape X eine echte Hilfe.
10. RawTherapee
Plattform: Windows, macOS, Linux
Typ: Desktop-Anwendung
Ideal für: Fortgeschrittene RAW-Bearbeitung
Stärken: Umfangreiche RAW-Kontrolle, nicht-destruktiv
Schwächen: Technisch, kein Retusche-Tool, keine Ebenen
Wenn du in RAW fotografierst und Wert auf maximale Kontrolle über Belichtung, Farben und Details legst, ist RawTherapee definitiv einen Blick wert. Die Software ist Open Source, komplett kostenlos und auf professionelle Entwicklung ausgelegt – vergleichbar mit Adobe Camera Raw oder Lightroom, nur eben ohne Abo.
Die Benutzeroberfläche ist technisch, aber logisch aufgebaut. Du bekommst präzise Regler für alles, was bei der RAW-Entwicklung zählt: Weißabgleich, Tonwertkurven, Schärfung, Rauschreduzierung, Farbprofile, Linsenkorrekturen und mehr. Dazu kommt eine beeindruckend detaillierte Kontrolle über Farbkanäle und eine nicht-destruktive Bearbeitung, die deine Originaldaten unangetastet lässt.
RawTherapee ist nichts für „mal eben kurz ein Bild bearbeiten“. Es richtet sich an Fotograf:innen, die in der Tiefe arbeiten – die wissen wollen, was mit ihrem Material passiert und welche Anpassungen genau welchen Effekt haben. Das erfordert Einarbeitung, aber es lohnt sich. Die Ergebnisse sprechen für sich.
Luminar Neo – Kostenlose Testversion einer fortschrittlichen Alternative zu Photoshop
Luminar Neo verbindet klassische Bildbearbeitung mit modernen AI-Features – ideal für alle, die schnell zu starken Ergebnissen kommen wollen. Die Software richtet sich an Fotograf:innen, die lieber kreativ arbeiten, statt sich durch Menüs zu klicken. Und: Es gibt eine kostenlose Testversion, mit der du alles in Ruhe ausprobieren kannst.
Besonders spannend sind Tools wie Bilder zusammenfügen oder „Enhance AI“, mit dem du Kontrast, Farbe und Struktur mit einem einzigen Regler optimierst. Für Porträts, Naturmotive oder auch bei der Vogelfotografie ist das verdammt hilfreich – gerade, wenn es schnell gehen muss.
Für wen ist Luminar Neo geeignet?
Für alle, die hochwertige Ergebnisse wollen, aber sich nicht mit komplizierter Technik aufhalten möchten. Wenn du deinen Workflow vereinfachen willst, ohne auf Qualität zu verzichten, ist Luminar einen Versuch wert.
Vorteile der Nutzung kostenloser Photoshop-Alternativen
Der offensichtlichste Vorteil liegt auf der Hand: Du zahlst keinen Cent. Kein Abo, kein Upgrade-Zwang, keine Lizenzbindung. Gerade für Selbstständige oder Hobbyfotograf:innen ist das ein echter Befreiungsschlag – denn Bildbearbeitung darf kreativ fordern, aber nicht finanziell blockieren.
Doch es geht um mehr als Geld. Viele kostenlose Programme sind spezialisierter, fokussierter – und machen genau das richtig gut, was man wirklich braucht. Ob du schnell ein Portrait optimieren, Hintergründe entfernen oder RAWs anpassen willst: Oft brauchst du eben nicht die komplette Adobe-Wucht, sondern nur ein Werkzeug, das klar funktioniert.
Hinzu kommt: Die Einstiegshürde ist oft niedriger. Keine überladene Oberfläche, kein fünfstündiger Kurs zum Einstieg. Programme wie Canva, Photopea oder Pixlr bringen dich schnell ans Ziel – mit einer Benutzeroberfläche, die logisch aufgebaut ist und Spaß macht. Ideal, wenn du Bilder für Kunden, Social Media oder dein eigenes Portfolio optimieren willst.
Und noch ein Punkt: Viele dieser Tools entwickeln sich ständig weiter – dank aktiver Communities oder Open-Source-Entwicklung. Du bist also nicht mit einer starren Software unterwegs, sondern mit einem lebendigen System, das sich an moderne Bedürfnisse anpasst.
Kurz gesagt: Kostenlose Photoshop-Alternativen sind nicht die Notlösung, sondern oft die cleverere Wahl – gerade, wenn du flexibel, fokussiert und ohne Ballast arbeiten willst.
Welches kostenlose Photoshop-Programm ist das beste für dich?
Die Auswahl ist groß – aber nicht jedes Programm passt zu jeder Person. Die beste Alternative zu Photoshop ist die, die dir hilft, deine Arbeit besser zu machen – nicht die, die alles kann.
Zielgruppe | Empfehlung | Warum es passt |
Einsteiger | Canva, Pixlr, Photopea | Einfach zu bedienen, direkt nutzbar, keine Installation nötig |
Profis | GIMP, RawTherapee | Umfangreiche Funktionen, volle RAW-Kontrolle, keine Abo-Kosten |
Kreative | Krita, Inkscape, Photoscape X | Viel Freiraum für Layouts, Collagen, künstlerisches Arbeiten |
Pragmatische | Paint.NET, Fotor | Schnell, schlank, ideal für kleine Projekte und schnelle Bearbeitungen |
Hybride Nutzer:innen | Luminar Neo (Testversion) | Kombiniert AI mit manueller Kontrolle – besonders effizient für moderne Workflows |
Wenn du gerade erst mit der Bildbearbeitung loslegst, brauchst du ein Tool, das unkompliziert ist. Photopea, Canva und Pixlr laufen direkt im Browser, sind sofort startklar und ideal für erste Retuschen, Filter oder Social Media – ganz ohne Installation oder lange Tutorials.
Fortgeschrittene und Profis, die mit RAW, Masken oder Farbprofilen arbeiten, fahren mit GIMP und RawTherapee am besten. GIMP ist vielseitig, RawTherapee besonders stark in der RAW-Entwicklung – etwa bei fein abgestimmtem Licht oder anspruchsvollen Nachtfotografie Ideen – beide komplett kostenlos und ohne Abo.
Wer gern kreativ gestaltet, collagiert oder Bilder in Layouts integriert, sollte sich Krita, Inkscape oder Photoscape X ansehen. Sie bieten viel Raum für freie Gestaltung und sind ideal, wenn du über klassische Fotobearbeitung hinaus arbeiten willst.
Teste, kombiniere, wirf auch mal wieder was über Bord. Viele der Programme lassen sich problemlos miteinander verbinden – und am Ende entsteht daraus dein ganz eigener Workflow. Einer, der zu deinem Stil passt. Deiner Zeit. Deiner Art zu arbeiten.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist die beste kostenlose Photoshop-Alternative?
Das hängt ganz von deinem Workflow ab. Für umfassende Bearbeitung mit Ebenen und Retusche ist GIMP die vielseitigste Lösung. Für einfache und schnelle Projekte ist Photopea super praktisch, weil es direkt im Browser läuft. Wenn du künstlerisch arbeitest oder zeichnest, kann auch Krita spannend sein.
Kann ich Photoshop kostenlos nutzen?
Nur in sehr eingeschränkter Form – etwa als Testversion oder in alten Versionen wie Photoshop CS2 (die allerdings nicht offiziell von Adobe angeboten werden). Eine echte, dauerhaft kostenlose Vollversion gibt es nicht.
Welche kostenlosen Alternativen sind für Anfänger geeignet?
Wenn du gerade erst loslegst, sind Canva, Pixlr oder Photopea ideal. Sie sind intuitiv, schnell zu verstehen und haben alles, was du für den Einstieg brauchst – ohne komplizierte Menüs oder steile Lernkurve.
Was sind die besten kostenlosen Photoshop-Alternativen für Windows?
Alle großen Tools wie GIMP, Paint.NET, RawTherapee, Photoscape X oder Krita laufen problemlos unter Windows. Zusätzlich kannst du auch browserbasierte Programme wie Photopea oder Fotor nutzen – unabhängig vom Betriebssystem.
Welche kostenlose Photoshop-Alternative gibt es für Mac?
Auch Mac-Nutzer:innen können auf eine ganze Reihe starker Tools zurückgreifen: GIMP, Krita, RawTherapee und Photoscape X laufen nativ unter macOS. Für einfache Aufgaben bieten sich Canva und Pixlr als Web-Alternativen an.